5 Ernährungsfehler die alle Fettleber Betroffenen immer wieder machen 

Silke Halberg

Sie haben die Diagnose Fettleber erhalten, haben plötzlich viele Fragen und würden gerne wissen, wie es jetzt weitergeht.

Zunächst einmal, bevor Sie irgendetwas anderes tun, sollten Sie sich als ersten Schritt vielleicht ein klares Bild verschaffen, um genau zu verstehen, worum es sich handelt.

Auf den Punkt gebracht ist eine Fettleber eine schleichende über einen langen Zeitintervall entwickelnde Erkrankung, bei der sich in oder zwischen den Leberzellen zu viele Fettzellen (auch Lipide genannt) befinden.

Die vielen lebenswichtigen Funktionen der Leber, die der Erhaltung Ihrer Gesundheit dienen, werden von den überschüssiger Fettzellen beeinträchtigt.

Die Diagnose Fettleber wird gestellt, wenn das Fettgehalt der Leber mehr als 5% des Lebergewichtes ausmacht. Komplikationen können auftreten, wenn dieser Wert die 10% Marke überschreitet.

Die gute Nachricht ist, eine nicht-alkoholische-Fettleber kann sich regenerieren.*

Die Leber ist das einzige Organ im Körper des Menschen, das die Fähigkeit hat, sich selbst zu regenerieren.

Dies jedoch kann die Leber nicht ganz allein bewerkstelligen. Sie braucht Hilfe dabei um den optimalen Gesundheitszustand wiederherzustellen.

Kurz gesagt, sie benötigt Ihre Hilfe.

Was Sie jetzt hören werden, geht evtl. weit über all die herkömmlichen Gesundheitsratschläge hinaus, die Sie bisher gehört haben.

Das liegt daran, dass über das Thema Fettleber nicht gerne gesprochen wird, weil es immer noch als Tabuthema behandelt wird.

Diese 5 Schritte decken die Dinge auf, die Sie VERMEIDEN MÜSSEN, wenn Sie Gewicht verlieren und die Ursachen von einer Fettleber bekämpfen wollen.

Schritt 1: Hören Sie auf, zu viel Eiweiß zu Essen

Wir benötigen nach den offiziellen Ernährungsrichtlinien nur 0,7g Eiweiß pro kg Körpergewicht. Das sind bei einem Normalgewichtigen also ca. 50g reines Eiweiß.

Für Leberkranke gilt: Weniger Eiweiß ist mehr![1]

Die geforderten 50g sollte man nicht unterschreiten, aber mehr ist eben auch nicht nützlich, da zusätzliches Eiweiß Darm und Leber belastet. Eine eiweißreiche Kost führt zu einer Alkalisierung (das Gegenteil von Übersäuerung) des Darmes.

Dadurch kann leichter Ammoniak gebildet werden. Aber auch andere Abbauprodukte eiweißreicher Lebensmittel werden vermehrt gebildet, durch die Darmschleimhaut aufgenommen und über die Pfortader zur Leber transportiert.

Die Leber muss diese toxischen (giftigen) Substanzen erst mühsam abbauen.


Schritt 2: Vermeiden Sie ungesunde Fette

Der regelmäßige Verzehr an gesättigten oder ungesunden Fettsäuren schädigt Ihre Leber nachhaltig. Diese ungesunden Fette können sogar eine Fettleber verursachen, mit ähnlichen Auswirkungen wie bei schwerem Alkoholmissbrauch.

Dazu gehören alle frittierten Lebensmittel, verarbeitetes und konserviertes Fleisch, teilweise hydriertes Pflanzenöl aus Sojabohnen & Baumwollsamen und Trans-fette die in Margarinen und billigem Speiseöl zu finden sind.

Vermeiden Sie auch hydrierte Öle, die in verarbeiteten Lebensmitteln und Snacks vorhanden sind. Lesen Sie die Etiketten auf den Lebensmitteln, um zu sehen ob sie hydrierte Pflanzenöle enthalten.

Vermeiden Sie Sahne und Frischkäse, da sie zu reichhaltig für Ihre Fettleber sind und auch vorhandene Gallensteine verschlimmern.

Braten Sie nicht mit Lein- oder Hanföl, sondern verwenden Sie nur noch natives Olivenöl extra.


Schritt 3: Sie nehmen nicht genügend Rohkost zu sich

Rohes Gemüse und Früchte sind starke Fettlebergehilfen.[2] Rohkost hilft bei der Reinigung und Reparatur der Leber, es werden mehr Fett und Toxine aus dem Blutkreislauf entfernt.

Essen Sie einen großen Salat jeden Tag, oder besser noch zweimal am Tag und verwenden Sie als Dressing natives Olivenöl extra mit Apfelessig und Zitronensaft.

Auch Rohkost Säfte sind ein starkes, natürliches entzündungshemmendes Heilmittel. Bei einer Fettleber, benötigen Ihre Leberzellen dringend die Vitamine, Mineralien und Antioxidans Pigmente aus frischem rohem Gemüse.

Rohkost Säfte helfen ungemein, weil sie einen zusätzlichen Schub von Nährstoffen bieten und eine hervorragende Alternative zum Salat sind.


Schritt 4: Sie nehmen zu wenig Omega-3-Fettsäuren zu sich

Bei entzündlichen Lebererkrankungen (z. B. Autoimmunerkrankungen der Leber, Fettleber, Leberzirrhose, chronische Hepatitis B oder C) kann die Entzündungsneigung mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren langfristig moderat gesenkt werden.[3]

Um sich mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren und weniger Omega-6-Fettsäuren zu versorgen, sollten Sie folgende Ernährungsvorschläge umsetzen:

Essen Sie mindestens zwei- bis dreimal in der Woche eine Portion eines fetten Fisches (z.B. Hering, Thunfisch, Lachs oder Makrele).

Nehmen Sie jeden Tag einen Esslöffel Leinöl (nicht zum Braten benutzen) zu sich – auf die Pellkartoffeln, in die Suppe oder ins Dressing.

Leinöl enthält 58% der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure.


Schritt 5: Vergessen Sie Medikamente

Medikamente zur direkten Behandlung einer nicht-alkoholbedingten Fettleber gibt es nicht.[4] Die einzige Möglichkeit ihr entgegenzuwirken, ist eine Umstellung der Lebensgewohnheiten.

Dazu gehört es, die tägliche Kalorienaufnahme dem Energiebedarf anzupassen. Das heißt: Ausgewogene Kost, weniger kalorienreiche Zwischenmahlzeiten und mehr Bewegung.

Um dies zu erreichen, brauchen Sie keine teuren Behandlungen, Pillen oder andere Medikamente.

Alles was Sie brauchen ist ein erfolgversprechender Plan.

In den letzten Jahren habe ich einen Plan entwickelt, den ich den 28 Tage Plan - Essen gegen Fettleber nenne. Dies ist eine spezifische und natürliche Methode bei einer Fettleber. 

Warnung: Es ist nicht für jeden geeignet

Der 28 Tage Plan - Essen gegen Fettleber ist definitiv nicht für jeden geeignet.

Wenn Sie...

  • ... ernsthaft glauben, dass sich mit „Warten“ die Fettleber und Beschwerden von selbst regenerieren werden, dann ist dies nicht das richtige für Sie!
  • ... nicht einen klaren Schritt für Schritt Plan folgen können, der genau vorgibt was Sie essen und tun müssen, ist dies auch nichts für Sie.
  • ... auf der Suche nach einer Wunderpille oder einer kurzfristigen Lösung sind und denken, dass es sowas tatsächlich gibt, ist es auch nichts für Sie.

Ich werde Sie nicht belügen:
Der 28 Tage Plan - Essen gegen Fettleber ist keine Wunderlösung.

Aber er ist EFFIZIENT, NATÜRLICH* und SICHER.

Wenn Sie Ergebnisse möchten, die LANGFRISTIG und SCHMERZFREI sind, lesen sie bitte weiter. *Natürlich bedeutet das keine Medikamente eingesetzt werden.

Unabhängig davon, in welchem Stadium oder Fettleber Typ Sie sich befindet, es besteht immer die Möglichkeit, Ihre Leber positiv zu beeinflussen um weitere Schäden zu vermeiden.*

Sind Sie bereit Ihre Fettleber an der Wurzel zu packen und zu entdecken, wie der 28 Tage Plan - Essen gegen Fettleber funktioniert?

Dann weihe ich Sie direkt auf der nächsten Seite in die Besonderheiten ein und erkläre Ihnen, wie es komplett NATÜRLICH möglich ist. 

Quellen:

[1] https://books.google.de/books?id=nFRpmemYlXMC&pg=PA74&lpg=PA74&dq=F%C3%BCr+Leberkranke+gilt:+Weniger+Eiwei%C3%9F+ist+mehr&source=bl&ots=loVhx_saYi&sig=ACfU3U00iK5HQqdwVq2LghBr2bJHltJm7Q&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi9xd_4mJX0AhX8SPEDHVBADkkQ6AF6BAgiEAM#v=onepage&q=F%C3%BCr%20Leberkranke%20gilt%3A%20Weniger%20Eiwei%C3%9F%20ist%20mehr&f=false

[2] https://www.google.de/books/edition/Fettleber_Di%C3%A4t_Auf_Deutsch_Fatty_liver/4BYlEAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=rohkost+bei+fettleber&pg=PA44&printsec=frontcover 

[2] fettleber-ernährung de/rohsaftrezepte-bei-fettleber

[3] https://www.google.de/books/edition/Fettleber_Di%C3%A4t_Auf_Deutsch_Fatty_liver/4BYlEAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Omega-3-Fetts%C3%A4uren+bei+fettleber&pg=PA61&printsec=frontcover

[4] https://www.deutsche-leberstiftung.de/presse/pressemappe/lebererkrankungen/fettleber/nicht-alkoholische-fettleber/

*Disclaimer: Die Ergebnisse werden nicht garantiert und können variieren.